Ausstattung im Eishockey – Deine Ausrüstung erklärt
Wenn du zum ersten Mal aufs Eis gehst, überfordert dich die Menge an Equipment schnell. Welche Teile sind unverzichtbar? Welche kann man vielleicht weglassen? In diesem Beitrag klären wir die Basics, damit du sofort loslegen kannst.
Schlittschuhe und Hockeyschuhe – die Basis
Der erste Punkt ist immer der Schuh. Ohne die richtigen Schlittschuhe kannst du nicht schnell genug fahren, und dein Fuß tut schnell weh. Die Faustregel ist simpel: zwischen Zehenende und Schuhspitze sollten etwa fünf Millimeter Platz sein. Der Fuß muss locker sitzen, aber im Mittelfußbereich sollte der Schuh fest anliegen. Wenn du das zum ersten Mal ausprobierst, probier mehrere Modelle an – Bauer, CCM und Graf sind gängige Marken. Jeder hat seine eigene Passform, also nimm dir Zeit.
Ein häufiger Fehler ist, die Schuhe zu eng zu wählen, weil sie besser aussehen. Das führt zu Blasen und schlechter Kontrolle. Auch das Anziehen ist wichtig: Zieh die Schnürsenkel gleich durch, aber lass sie nicht zu straff. Du willst Bewegungsfreiheit, aber keinen Durchrutschen.
Wenn du deine Schuhe gekauft hast, pflege sie regelmäßig. Nach jeder Trainingseinheit trocken abwischen und an einem gut belüfteten Ort lagern. So bleibt das Leder flexibel und das Innenfutter nicht feucht.
Puck, Schläger und Schutz – was du brauchst
Der Puck ist das Herzstück des Spiels. Der erste Puck bestand aus Kork, Holz und Leder – heute ist er aus Hartgummi. Achte beim Kauf darauf, dass das Gewicht zwischen 156 und 170 Gramm liegt. Ein zu leichter Puck fliegt zu leicht, ein zu schwerer erschwert das Handling.
Der Schläger sollte zu deiner Handgröße passen. Halte den Schläger so, dass deine Handfläche die Unterseite leicht berührt, wenn du ihn senkrecht hältst. Das sorgt für besseren Griff und Präzision beim Schießen.
Schutzkleidung ist kein Luxus, sondern Pflicht. Helm, Schulterpolster, Ellenbogen- und Knieschützer schützen dich vor harten Schlägen. Ein guter Helm sitzt fest, aber nicht einengend, und hat ein zertifiziertes Visier. Die Schulterpolster sollten das Oberkörperband bedecken, damit Treffer nicht ins Brustbein drücken.
Viele fragen sich, ob ein kompletter Schutz zu viel ist für Anfänger. Die Antwort ist einfach: ja, immer. Verletzungen beim Eishockey können schnell ernst werden, und ein wenig Komfort ist besser als ein kurzer Ausfall.
Zusätzlich gibt es Handschuhe und Nackenprotektor. Handschuhe halten deine Hände warm und schützen die Handgelenke. Der Nackenprotektor verhindert, dass ein Puck oder ein Stock dich am Hals verletzt – ein kleiner Aufwand für große Sicherheit.
Ein gutes Setup spart dir nicht nur Zeit beim Anziehen, sondern gibt dir auch das Vertrauen, das du auf dem Eis brauchst. Du wirst schneller lernen, weil du dich nicht ständig mit unbequemer Ausrüstung herumärgern musst.
Wenn du das alles befolgst, hast du die Grundausstattung, die jeder Eishockeyspieler braucht. Natürlich gibt es noch weiterführende Extras wie Mauscheln‑Stutzen, Trikots oder spezielle Schnürsysteme, aber mit den hier genannten Teilen bist du bestens ausgestattet. Jetzt liegt es an dir, die Ausrüstung zu testen und das Spiel zu genießen.
Indien hatte einmal eine sehr lebhafte Eishockeykultur, aber in den letzten Jahren hat es einen starken Rückgang gegeben. Es gibt viele Gründe für diesen Rückgang, darunter die Kosten für den Bau von Eisstrecken, mangelndes Interesse an Eishockey und den Mangel an Trainern und Ausstattung. Außerdem sind Klima und Wetter in vielen Teilen Indiens nicht günstig für Eishockey.
Weiterlesen